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Sehenswürdigkeiten in Budapest

Budapest ist wirklich eine Stadt mit tausend Gesichtern. Sie ist keinen kurzen Wochenendtrip wert, denn es ist zwar schwierig, alle Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse, die sie zu bieten hat, in nur wenigen Tagen zu erfassen, aber sie erstreckt sich über ein großes Gebiet und ihre vielfältige Topografie, die Budaer Hügel, die Donauufer, die Margareteninsel und die geschäftige Innenstadt von Pest sind es alle wert, eingehend erkundet zu werden.

Heldenplatz
Das Ende der Andrássy út und das Tor zur Városliget: ein städtebauliches Meisterwerk aus jedem Blickwinkel. Wenn man sich von der Allee aus nähert, kann man die 36 Meter hohe Säule mit dem Erzengel Gabriel an der Spitze sehen.

Kettenbrücke
Vor dem Bau der Kettenbrücke konnte der Fluss nur mit einer provisorischen Brücke, einem Boot oder auf Eis überquert werden.

Andrassy-Allee
Lange Zeit gab es hier nur unbedeutende Häuser und kleine Gärten, doch in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschloss Ministerpräsident Graf Gyula Andrássy den Bau einer neuen Allee.

Die St.-Stephans-Basilika
Ein majestätischer Anblick, egal von wo man ankommt. Wenn man sich vom Donauufer aus nähert, wird sie mit jedem Meter imposanter: Sie ist riesig, ohne jedoch ihre Umgebung zu dominieren.

Gellértberg und Zitadelle
Der Gellértberg ist ein beliebtes Wanderziel in der Hauptstadt.

Die Burg und ihre Umgebung
Einst von Kelten und Römern bewohnt, wurde der Sitz des ungarischen Königtums nach dem Tatareneinfall von 1242 von Béla IV. von Esztergom auf den strategisch gut verteidigten Budaer Burgberg verlegt. Die Burg und ihre unmittelbare Umgebung entwickelten sich rasch und erreichten ihre Blütezeit während der Herrschaft von König Matthias Hunyadi, als Buda in ganz Europa als ein weithin berühmter Hof der Kunst und Wissenschaft der Renaissance anerkannt wurde.

Die Matthiaskirche
Eines der berühmtesten Symbole der Stadt.

Margareteninsel
Die Insel ist einer der wichtigsten und schönsten Erholungsorte Budapests. Heute ist sie nach Prinzessin Margarete aus dem Hause Árpád, Tochter von König Béla IV., benannt, die durch ihr Leben und ihre Wunder einen besonderen Platz in der ungarischen Geschichte einnimmt. Bis 1901 war die Insel nur mit dem Boot oder Schiff erreichbar, bis der Flügel der Margaretenbrücke gebaut wurde, der zur Insel führt.

Die Budaer Burgrutsche
Die BKV Zrt. bietet die Margit- und Gellért-Straßenbahnen der Budaer Sikló an, die die Fahrgäste in wenigen Minuten vom Clark Ádám-Platz zur Budaer Burg und zurück bringen. Die Budaer Burgrutsche gehört seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Ungarisches Nationalmuseum
Das erste Museum Ungarns wurde von Graf Ferenc Széchényi gegründet, der dem Land 1802 seine Privatsammlung schenkte. Die mehr als 15 000 Exponate umfassende Sammlung wurde 1847 in dem neoklassizistischen Gebäude des Museums untergebracht, das von den besten Künstlern der damaligen Zeit dekoriert und ausgestattet wurde.

Die Bäder von Budapest
In keiner anderen Hauptstadt der Welt gibt es so viele Thermalbäder wie in Budapest. Schon die Römer...